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ALLRIS - Auszug

11.05.2022 - 3 Sachstand "Offene Ganztagsschule / Kita / Krippe"

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Wortprotokoll

rgermeister Schippmann berichtet über den derzeitigen Sachstand.

 

U3-Betreuung / Krippe

Im Bestandsgebäude der KiTa ist der Umbau von zwei Elementar-Gruppenräumen zu Krippenräumen geplant. Es sollen zwei Krippen-Gruppenräume für je 10 Kinder entstehen. Die Nutzungsaufnahme ist für November 2022 geplant.

 

Zunächst sind die Auflagen des Kreises (Umbau der Gruppenräume, Integration von separaten Schlafräumen, Umbau der Sanitäranlagen, Brandschutzauflagen etc.) zu erfüllen. Hierfür fallen Kosten in Höhe von ca. 150.000 Euro an.

 

Zudem ist eine Abtrennung des Außen-Spielbereichs rechtlich vorgeschrieben und wird ebenfalls umgesetzt. Über die Anschaffung von Spielgeräten für den Außenbereich wurde seitens der Gemeinde noch nicht beraten.

Anwesende Bürger regen an, den Außenbereich zum Frühjahr 2023 entsprechend zu gestalten und erforderliche Haushaltsmittel vorzusehen.

Frau Knaack erläutert dazu, dass die Kita-Leitung Ende 2022 Wünsche für den nächsten Haushalt einbringen und bei der Gemeinde beantragen kann. Dazu gehört auch die Gestaltung der Außenanlagen.

 

Entsprechendes Personal für die neuen Gruppen steht durch die Hort-Auflösung und entsprechende Neueinstellungen zur Verfügung.

Die Betreuungszeiten sind bis 14 Uhr bzw. 16 Uhr vorgesehen.

Eine Anmeldung muss über das Kita-Portal erfolgen. Sobald dies möglich ist, wird die Verwaltung über die Homepage informieren. Zudem werden alle Hoisdorfer Eltern von Kindern im Alter von 0 bis ca. 2,5 Jahren angeschrieben und informiert. Die Vergabe erfolgt dann nach festgelegten Kriterien. Restplätze werden per Losverfahren vergeben.

 

Die Waldpiraten-Kita verbleibt nach heutigem Stand in der Trägerschaft der Gemeinde.

 

Die Elementargruppen, die derzeit in der für die Krippennutzung umzubauenden Fläche untergebracht sind, werden in die Räumlichkeiten des Neubaus umziehen. Die Möbel für diese Flächen wurden bereits bestellt, die Absturzsicherungen für die Hochebenen werden installiert.

 

Oetjendorfer Landstraße 19b

Die von der Gemeinde angemietete Immobilie wird im Erdgeschoss von einer Kindertagespflegeperson betrieben, die noch bis Ende 2022 bis zu 5 Kinder im Alter U3 betreut.

Hier ist der Umbau für zwei Krippengruppen nach dem 01.01.2023 geplant. Die Kosten sind noch nicht bekannt.

r einen gänzlichen Neubau für 4 Gruppen fehlt es der Gemeinde an Flächen und Haushaltsmitteln. Zudem gäbe es keine Lösungen, die Bauphase zu überbrücken.

Daher müssen Bestandsgebäude genutzt und ggf. umgebaut werden.

 

 

Neubau OGS

Die Gemeinde hat beschlossen, den Hort aufzugeben und stattdessen zum 01.08.2022 eine offene Ganztagsschule einzurichten.

 

In diesem Zusammenhang hat die Gemeinde Anfang des Jahres ein Architekturbüro beauftragt, einen Vorentwurf für den geplanten Neubau der OGS und den Umbau der Horträume im ehemaligen Schwimmbad zu erstellen. Die Vorentwurfsplanung wurde zügig erstellt, um noch bis zum 28.02.2022 Zuschüsse beantragen zu können.

Die Anträge konnten fristgerecht eingereicht werden, eine Zusage steht aber noch aus.

 

Zunächst wird die Gemeinde die Trägerschaft übernehmen. Voraussichtlich zum 01.08.2024 soll die Trägerschaft dann an einen privaten Träger vergeben werden.

 

Die Gemeinde kalkuliert derzeit mit Kosten von insgesamt ca. 2,3 Millionen Euro für den Neubau und den Umbau im Bestand. Im Neubau entstehen ca. 504 Nutzfläche.

 

Zu den Um- / Neubaumaßnahmen gehören u.a. der Umbau der Horträume im ehemaligen Schwimmbad, der Neubau der OGS mit multifunktionaler Mensa, Gruppenräumen, Sanitär- und Nebenräumen. Die Installation einer Photovoltaikanlage ist geplant.

Das Schulmeisterhaus muss abgerissen werden, eine neue Hausmeisterwohnung ist vor Ort nicht mehr vorgesehen.

 

hrend der Bauphase wird der Parkplatz für die Baustelleneinrichtung benötigt. Die Räumlichkeiten können aber ohne nennenswerte Einschränkungen weiter genutzt werden. Die Schulleitung wird in die weitere Planungsphase und die diesbezügliche Terminierung intensiv eingebunden.

 

Auf Nachfrage erläutert Frau Heller, dass die Kinder derzeit nach dem pädagogischen Konzept in der Pausenhalle und in den Klassen- / Horträumen (in familienähnlichen Strukturen) essen. Dies wird so weitergeführt, bis die Mensa fertig gestellt wird.

Bei der Auswahl von Betreuungspersonal besteht mehr Flexibilität, da auch „nicht pädagogisches Fachpersonal“ eingestellt werden kann. Dies ist in offenen Ganztagsschulen gängige Praxis.

Auf Nachfrage ernzt Bürgermeister Schippmann, dass die Gemeinde für derzeit geschlossene Hortgruppen die Verpflegungsgebühren erstatten will. Ob dies auch für die Gebühren bei außerordentlichen Schließzeiten gilt, muss die die Gemeindevertretung noch beraten.

 

Von einer Zweigeschossigkeit wurde u.a. aufgrund der Baukosten, dem Erfordernis einer Aufzugsanlage und der damit verbundenen hohen Unterhaltungskosten Abstand genommen.

 

Zunächst wird eine Machbarkeitsstudie erstellt. Diese soll bis Ende 2022 fertig gestellt werden. Parallel dazu werden die Bauantragsunterlagen r den Neubau der OGS erarbeitet.

Der Zeitdruck resultiert aus den Förderrichtlinien, die eine Fertigstellung bis Mitte 2024 vorschreiben, um Förderungen erhalten zu können.

Die Baumaßnahme soll daher ab rz / April 2023 beginnen.

 

rger regen diesbezüglich an, zuchst die Machbarkeitsstudie fertig stellen zu lassen, bevor der Bauantrag gestellt wird, um ggf. die Ergebnisse noch in die Planung einfließen lassen zu können. Zudem sollten mögliche An- und Ausbauoptionen in der jetzigen Planung berücksichtigt werden, da angezweifelt wird, dass die geplanten Bauten für die nächsten Jahre ausreichend sind.