Amt Siek

?

Kopfbereich / Header

Bürger + Gemeinde

Übersicht von Veranstaltungen und Meldungen

Sie sind hier: Bürger Gemeinden / Politik
ALLRIS - Auszug

13.11.2018 - 5 Glasfasernetzanbindung der Gemeinde 2019 - Vort...

Reduzieren

Wortprotokoll

Zu diesem TOP begrüßt Herr Bürgermeister Westphal Frau Mladenic von den Vereinigten

Stadtwerken (VSG).

 

Frau Mladenic berichtet über den Stand des Glasfaserausbaus der VSG im Amtsgebiet, welcher sukzessive voranschreitet. Bisher war das Interesse für einen Anschluss bei der VSG in der Gemeinde Stapelfeld eher verhalten. Im näheren Umfeld werden derzeit das gemeinsame Gewerbegebiet Stapelfeld/ Braak, sowie die Müllverbrennungsanlage über die VSG versorgt.

 

Die VSG möchte gern die Bewohner der Gemeinde Stapelfeld intensiver über das Thema der Glasfasernetzanbindung und die Vorteile ihres Angebotes in den Bereichen Telefon, Internet und Fernsehen informieren, daher soll eine Informationsveranstaltung Anfang 2019 in der Gemeinde geplant werden. Diese wird ca. 1 Std. dauern, da hier u.A. vertiefend über die baulichen Abläufe, Vertrags- und die Preisgestaltung berichtet werden soll. 

 

Frau Mladenic erklärt weiterhin, dass die Mindestanschlussquote der Gemeinde Stapelfeld nicht bei den üblich geforderten 55%, sondern lediglich 35% liegt. Bei den vorhandenen 844 Haushalten (Stand 2017) der Gemeinde, entspräche dies 295 notwendigen Vertragsabschlüssen. Abhänging vom Erreichen der Quote, könnte der Ausbau des Glasfasernetzes Ende 2019 beginnen und würde ca. 1 Jahr Bauzeit betragen. Bei einem Vertragsabschluss vor Ausbau des Glasfasernetzes in der Gemeinde, wird der Hausanschluss für den Kunden kostenfrei hergestellt, ein nachträglicher Anschluss liegt bei ca. 800€.

 

Grundsätzlich sollen die Leitungen im öffentlichen Gehweg verlegt werden. Die Hausanschlüsse würden im Erdverdrängungsverfahren hergestellt werden, hierbei entsteht keine offende Baugrube im Garten.  

 

Auf Nachfrage einer Bewohnerin berichtet Frau Mladenic, dass zunächt der Ortskern mit Glasfaserkabel erschlossen werden würde. Für Wohneinheiten die in Rand- bzw. Außenbereichen liegen, können -nach Einzelfallprüfung- mit ca. 100m Leitung pro zu erschließender Wohneinheit berücksichtigt werden.

 

Ein Bürger fragt nach, ob nicht auch das bereits vorhandene Glasfasernetz eines anderen Anbieters durch die VSG genutzt werden könnte. Frau Mladenic erklärt, dass die VSG ausschließlich ihr eigenes Netz nutzt.

 

Frau Mladenic steht für weitere Informationen gern zur Verfügung, es werden derzeit auch Sprechstunden im Amtsgebäude seitens der VSG angeboten.

 

Nachdem es keine weiteren Fragen zum TOP 5 gibt, bedankt Herr Bürgermeister Westphal sich bei Frau Mladenic für ihre Teilnahme und verabschiedet sie.