Amt Siek

?

Kopfbereich / Header

Bürger + Gemeinde

Übersicht von Veranstaltungen und Meldungen

Sie sind hier: Bürger Gemeinden / Politik
ALLRIS - Auszug

09.04.2018 - 6 Einwohnerfragen- und/oder Anregungen an die Gem...

Reduzieren

Wortprotokoll

Eine Bürgerin fragt zum Thema Kita, ob in der Anforderungsliste für die Träger auch schon konkrete Öffnungszeiten gesetzt wurden.

Herr Schmitz erklärt, dass dies später mit dem Träger ausgehandelt wird. Man wolle sich aber an die Öffnungszeiten der Kita Stapelfeld anlehnen. Diese sind derzeit von 07:00 Uhr bis 17:00 Uhr.

 

Ein Bürger fragt, ob schon eine Entabnahme für alle Arbeiten der Vereinigten Stadtwerke bezüglich der Restarbeiten Glasfaser erfolgt ist, da viele Gehwege durch die Arbeiten beschädigt wurden.

Herr Schmitz berichtet, dass eine Mängelliste erstellt wurde und diese nach und nach abgearbeitet werden soll. Dies kann einige Monate in Anspruch nehmen.

 

Einrger berichtet, dass im Achterhoff bei Hausnummer 37/39 der Gehweg kaputt ist und dies sehr gefährlich sei.

Herr Schmitz versichert, sich dies persönlich anzuschauen und dementsprechende Maßnahmen einzuleiten.

 

Einer Bürgerin fragt, wann die Kita tatsächlich fertig sein soll, welcher Zeitraum für den Bau geplant ist.

Herr Schmitz erklärt, dass die Kita bis 2020 fertig sein wird. Der Bau endet voraussichtlich im Mai 2020, dies wurde auch vertraglich mit dem Architekten vereinbart. Der Träger hätte somit auch noch einige Monate für die Innenausstattung Zeit. Herr Schmitz befürchtet, dass die Schwierigkeit eher im Finden von geeignetem Personal liegen wird.

 

Einige Anwohner fragen, ob geplant ist, ein neues Spielgerät für den Spielplatz Ihlendiek zu kaufen. Es wurden schon Vorschläge zu dem vorgegeben Budget eingereicht, doch bisher kein neues Gerät gekauft.

Herr Markert erklärt, dass es erst ein Gespräch mit einem Sachverständigen geben müsse und eine Firma gefunden werden muss, die das Gerät aufstellt. Beim Spielplatz Ihlendiek ist durch die Skaterbahn nur noch Platz für ein kleineres Spielgerät.

Diesbezüglich regt eine Bürgerin an, ob es vielleicht möglich wäre einen Gummi Belag auf die Skaterbahn zu legen, damit Platz für neue Geräte ist.

Herr Markert verneint dies, da viele ältere Kinder die Skaterbahn zum Hockey spielen, Fahrrad oder Inliner fahren nutzen.

Weiterhin fragt eine Bürgerin, ob die Tischtennisplatte entfernt werden kann, um Platz zu schaffen, da diese kaum von Kindern genutzt wird.

Herr Schmitz wird über diese Alternative nachdenken.

 

Es wird gefragt ob weitere Maßnahmen zur Geschwindigkeitsbegrenzung im Ihlendiek (30er Zone) getroffen werden können, da die Geschwindigkeitsbegrenzung von den Autofahrern nicht eingehalten wird.

Herr Schmitz, erklärt das weitere Maßnahmen wie z.B. Verkehrsschilder nicht möglich sind, da dies der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr nicht genehmigen wird. Auch bauliche Maßnahmen können nicht getroffen werden, da die Lastkraftwagen die Straße wegen dem angrenzenden Gewerbegebiet problemlos passieren müssen. Auch eigene Blitzer kann die Gemeinde nicht aufstellen, dafür ist der Kreis Stormarn zuständig.

 

Ein Bürger erklärt, dass die Straße Ihlendiek bei Stoßzeiten von den Autofahrern als Abkürzung genutzt wird.

Herr Schmitz erklärt erneut, dass weitere Straßenschilder nicht genehmigt werden.

 

Weiterhin wird seitens der Anwohner deutlich gemacht, dass es sich bei der Straße um einen Schulweg handelt. Es wird gefragt, ob eine Umleitung über den Matthäus-Berg-Ring möglich ist. Herr Schmitz verneint dies.

 

Ein weiterer Bürger regt an statt der Ampelkreuzung einen Kreisel an dieser Stelle herzustellen. Herr Schmitz erklärt, dass dies nicht möglich ist, da die Fläche für einen Kreisel zu klein ist. Es wurden viele Maßnahmen für den Ihlendiek bereits in der Vergangenheit durch den Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr abgelehnt, sodass derzeit keine weiteren Maßnahmen möglich sind.

 

Eine Anwohnerin schlägt vor, ein Schild aufzustellen, indem die Autofahrer gebeten werden die Straße Ihlendiek nicht als Abkürzung zu nutzen. Dies führt zu einer kurzen Diskussion.

Herr Benthien schlägt vor, eine Unterschriftenliste aller Anwohner der Straße Ihlendiek zu fertigen und diese beim Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr einzureichen.

Ein Bürger fragt, wie viele Migranten im Amt Siek und in Braak untergebracht sind und wo diese in Braak wohnen.

Herr Schmitz berichtet, dass insgesamt 171 Flüchtlinge vom Amt Siek untergebracht sind. Höchstens 10 davon leben derzeit in Braak. Aus datenschutzrechtlichen Gründen, dürfen die genauen Adressen nicht bekannt gegeben werden.

 

Des Weiteren fragt der Bürger welche Kosten das Amt Siek durch die Anmietungen der Wohnungen entstehen.

Herr Schmitz kann dazu keine genauen Angaben machen, erklärt aber das dies so kostengünstig wie möglich gehalten wird.

 

Eine Bürgerin fragt, wie man im Braaker Bogen parken darf.

Herr Schmitz sagt, dass ihm dort kein Halteverbot bekannt ist, also gelten die allgemeinen Verkehrsregelungen.

 

Zum Thema Kita fragt eine Bürgerin nach, ob es nur eine Krippenplatz-Gruppe geben soll, da dies so im Thie veröffentlicht wurde.

Herr Schmitz erklärt, dass derzeit eine Hochrechnung stattfindet und man dies erst zu einem späteren Zeitpunkt sagen kann, es hänge von der Entwicklung in Braak ab. Er versichert, dass nicht zu knapp berechnet wird.

 

Eine Bürgerin merkt an, dass die Bürger/innen in Braak bereit sind bei der Planung der Kita zu unterstützen und zur Beratung und Einbeziehung bereit stehen würden.

Herr Schmitz erklärt, dass ihm eine Ausarbeitung der Bürger/innen vorliegt und diese in die Planung mit einbezogen wird. An den internen Sitzungen können leider keine Bürger/innen teilnehmen. Anregungen können weiterhin gerne an die Gemeindevertreter und den Bürgermeister weiter gegeben werden.

Herr Schmitz bittet in diesem Zusammenhang von anonymen Anfragen abzusehen.

 

Es wird aus den Reihen der Bürger/innen gefragt welche Firmen auf das freie Grundstück Braaker Bogen kommen.

Herr Schmitz kann hierzu keine genauen Angaben machen, da das Grundstück der WAS gehört. Es sollen bisher nur Reservierungen der Grundstücke vorliegen.

 

Eine Bürgerin berichtet, dass auf der Festwiese hinter der Feuerwache alles voller Hundekot sei, da die Hundebesitzer den Kot dort nicht entfernen würden.

Herr Schmitz erklärt, dass gerade erst neue Mülleimer mit Hundekotbeuteln in der Gemeinde aufgestellt worden und er darum bittet an alle Hundebesitzer zu appellieren. Eine Sperrung des Weges hinter der Feuerwache sieht Herr Schmitz nicht als Option.

 

Es wird seitens der Bürger/innen berichtet, dass Am Schwarzen Berg Sperrmüll abgelegt wurde.

Herr Schmitz wird dem Ordnungsamt des Amtes Siek Bescheid geben.

 

Eine Bürgerin fragt was in der Straße An der Chaussee gebaut wird.

Herr Schmitz berichtet, dass dort ein Grundstück überplant wird. Die Veränderungssperre wird derzeit überarbeitet. Das Grundstück gehört einer privaten Eigentümerin.

 

Ein Bürger fragt, wem der Gelbe Sack (inkl. Müll) gehört, sobald er an die Straße gestellt wird. In Braak soll es häufiger dazu kommen, dass gelbe Säcke aufreißen, der Müll in den Straßen liegt und sich keiner mehr für diesen verantwortlich fühlt.

Herr Schmitz kann diese Frage so nicht beantworten, da es sich um eine juristische Frage handelt, er verweist auf die Abfallwirtschaft Südholstein.