02.02.2015 - 9.1 Bürgerbegehren Sportplatz (2)Anhörung der Vertr...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 9.1
- Gremium:
- Gemeindevertretung Stapelfeld
- Datum:
- Mo., 02.02.2015
- Status:
- gemischt (Niederschrift genehmigt und Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 19:00
- Anlass:
- Sitzung
Wortprotokoll
Herr Matzanke hält zu diesem Tagesordnungspunkt einen Vortrag und führt folgendes aus:
- Rasenplatz an der Schule seit 2012 nicht mehr bespielbar
- der Platz ist wellig
- die Verletzungsgefahr zu groß
- Schiedsrichter weigern sich, auf diesem Platz zu pfeifen
- bei jetziger Laufbahn kommt bereits die Unterschicht heraus
- die Drainagen des Platzes sind versandet
- seit 2013 sind Fußballspiele der Herren auf dem Platz untersagt
- bereits einige Verletzungen unter Spielern (z. B. Bänderrisse etc… .)
- 2 Mannschaften sind bereits abgemeldet
- ggf. muss die Fußballsparte eingestellt werden
- auch Breitensport nicht mehr möglich
- Gemeindevertretung wurde um Prüfung gebeten, ob zweiter Sportplatz gebaut werden soll
oder vorhandener Rasenplatz in einen Kunstrasenplatz mit umlaufender Laufbahn umge
wandelt werden soll
- Laufbahn wichtig, da jährlich über 200 Sportabzeichen abgenommen werden.
- Verein hat dafür bereits eine Vielzahl an Auszeichnung erhalten
- 1 Platz für alle Sportarten ausreichend, zwei Plätze zu teuer
- Bespielbarkeit des Kunstrasenplatzes bis zu 10 Mal höher als bei Rasenplatz
- Naturrasenplätze ca. 3 Monate im Jahr bespielbar, da Erholungsphasen notwendig
- dafür Ausweichplatz nötigt
- Bespielbarkeit: Naturrasen 400 – 800 Stunden im Jahr
Tennenplatz 1000-1500 Stunden im Jahr
Kunstrasen: 2000-2500 Stunden im Jahr
- Unterhaltungskosten: Naturrasen 3,90 € pro m²
Tennenplatz 1,80 € pro m²
Kunstrasen: 1,10 € pro m²
- Rasenplatz muss gewässert werden → hohe Kosten
- Eindrehung des Platzes ist ein Nachteil, da die Sonneneinstrahlung stört, wird aber in
Kauf genommen
- Neuer Platz kein Stadion, da Tribüne fehlt
- Schulverband hat Platz jahrelang nicht gepflegt und unterhalten
- dies musste Verein machen
Herr Matzanke bittet darum, das Bürgerbegehren so schnell wie möglich durchzuführen.