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ALLRIS - Vorlage

Sitzungsvorlage (öff. Beratung) - 2013/004/008

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Beratungsfolge

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Beschlussvorschlag

Beschlussvorschlag:


Die 1. Nachtragshaushaltssatzung mit dazugehörigem Nachtragshaushaltsplan für das Haushaltsjahr 2013 wird beschlossen

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Sachverhalt

Sachverhalt:


1. Nachtragshaushaltssatzung und Nachtragshaushaltsplan 2013

 

Anliegend wird der Entwurf des 1. Nachtragshaushaltes der Gemeinde Hoisdorf für das Haushaltsjahr 2013 (Ergebnis- und Finanzplan) zur Beratung im Finanzausschuss vorgelegt.

Die HH-Ansätze wurden an die laufende Geschäftsentwicklung angepasst und die Beschlüsse der gemeindlichen Gremien berücksichtigt.

Zur Nachvollziehbarkeit der geänderten Konten sind die Produktkontenübersichten beigefügt. Erläuterungen sind bei den einzelnen Konten hinterlegt.

 

Insgesamt hat sich die Haushaltslage weiter positiv entwickelt.

Dies ist insbesondere auf die Verbesserung der Gewerbesteuererträge (Produktkonto: 611000.4013000) zurückzuführen.

Entgegen dem ursprünglichen Planansatz von 1.500.000 Euro werden Mehrerträge bei der Gewerbesteuer in Höhe von 1.750.000 Euro erwartet, somit insgesamt 3.250.000 Euro.

Durch diese Mehrerträge ergibt sich auf der Aufwandseite gleichzeitig eine Erhöhung der zu leistenden Gewerbesteuerumlage um 340.000 Euro (Produktkonto: 611000.5341000) auf nunmehr 690.000 Euro.

Ebenfalls wirken sich diese Mehrerträge zeitversetzt im Haushaltsjahr 2015 auf die Umlageverpflichtungen (Finanzausgleichsumlage, Kreis- und Amtsumlage) der Gemeinde aus.

Der Mehraufwand hierfür wird sich gegenüber der ursprünglichen Finanzplanung 2015 voraussichtlich um ca. 907.400 Euro erhöhen.

Für diese später entstehenden Mehraufwendungen sind gem. § 24 GemHVO-Doppik bereits im Haushalt 2013 entsprechende Finanzausgleichsrückstellungen zu bilden. Die Mittel wurden im Nachtrag bei dem Produktkonto 612000.5495000 eingestellt.

Die Berechnung der Finanzausgleichsrückstellung ist in der Anlage 1 dargestellt.

 

Unter Berücksichtigung der im 1. Nachtrag 2013 notwendigen Änderungen schließt der Ergebnisplan mit einem Jahresüberschuss in Höhe 1.010.700 Euro ab. Gegenüber dem Überschuss des Ursprungshaushaltes von 298.700 Euro ergibt sich somit eine Verbesserung von 712.000 Euro. 

 

Diese positive Entwicklung wirkt sich ebenfalls auf den Finanzplan aus.

Der Bestand an eigenen Finanzmitteln hat sich durch den Nachtrag 2013 wie folgt verbessert:

 

 

Zeile 42 im Finanzplan

Änderung des Bestandes an eigenen Finanzmitteln – Haushalt 2013              - 339.600 Euro

Änderung des Bestandes an eigenen Finanzmitteln – Nachtrag 2013              1.426.100 Euro

eigene Finanzmittel – neu                                                                                                  1.086.500 Euro

 

Unter Berücksichtigung des Anfangsbestandes an Finanzmitteln in Höhe von rd. 2.831.800 Euro ergeben sich zum 31.12.2013 liquide Mittel in Höhe von 3.918.300 Euro.

Hierbei ist jedoch zu bedenken, dass die erhöhten Umlagen 2014 (1.260.000 Euro) und die erhöhten Umlagen 2015 (907.400 Euro) den Bestand an eigenen Finanzmitteln entsprechend reduzieren werden

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Anlagen

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