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ALLRIS - Auszug

13.11.2013 - 4 1. Nachtragshaushaltssatzung nebst Nachtragshau...

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Wortprotokoll

Beratungsvorlage: Sitzungsvorlage vom 06.11.2013 – 2013/001/015

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Auf die Beratungsgrundlage, die allen Ausschussmitgliedern zugegangen ist, wird verwiesen.

Frau Kuplich erläutert den Sachverhalt.

Die Haushaltsansätze wurden an die laufende Geschäftsentwicklung angepasst und dabei die Beschlüsse des Amtsausschusses berücksichtigt.

Besonderheiten einzelner Haushaltsansätze sind bei den jeweiligen Konten erläutert. Die Personalkosten erhöhen sich insgesamt um 24.300 €. Diesbezüglich wird auf die Verwaltungsvorlage zum Nachtragsstellenplan 2013 vom 18.10.2013 verwiesen.

 

Der Ergebnisplan schließt wie folgt ab:

Die Erträge vermindern sich um 12.900 €.

Die Aufwendungen erhöhen sich um 41.700 €.

Folglich erhöht sich der Jahresfehlbetrag um 54.600 € von bisher 143.800 € auf nunmehr 198.400 €.

Der Finanzplan weist im Nachtragshaushalt 2013 liquide Mittel in Höhe von -179.600 € aus.

Dieser errechnen sich zusammengefasst wie folgt:

Zeile im

Finanzplan:

42              Änderung des Bestandes an eigenen Finanzmitteln                            - 254.300 €

43              + Anfangsbestand an Finanzmitteln                                                          74.700 €

44              Liquide Mittel (Zeilen 42 und 43)                                                           - 179.600 €

 

Zur Frage der Liquidität und der Höhe bzw. einer Erhöhung der Amtsumlage:

Aufgrund stärkerer Finanzkraft erhöht sich die Amtsumlage 2014 bei gleicher Punktzahl (10,5 v.H.) auf insgesamt 1.807.100 € (zum Vergleich: 2013 = 1.334.000 €). 1 Punkt Amtsumlage 2014 beträgt 172.109,85 € (zum Vergleich 2013 = 126.819,11 €).

 

Der Bestand der liquiden Mittel entwickelt sich bei gleichbleibender Punktzahl der Amtsumlage i.H.v. 10,5 v.H. voraussichtlich wie folgt:

Bestand liquide Mittel:

2013:  -179.600 €

2014:   125.900 €

2015:   328.300 €

2016:   433.900 €

2017:   576.300 €

 

Diese Entwicklung zeigt auf, dass ein Haushaltsausgleich vorübergehend im Jahr 2013 zwar nicht möglich ist, ab 2014 jedoch mit Jahresüberschüssen zu rechnen ist.

 

Vorbehaltlich der endgültigen Jahresabschlüssen rechnen wir 2012 und 2013 mit positiven Jahresergebnissen (2012 = rd. 100.000 €, 2013 bleibt abzuwarten).

Auch unter Berücksichtigung der Jahresergebnisse 2012 und 2013 wird eine Amtsumlagenerhöhung daher für nicht erforderlich gehalten. Hierauf wurde bereits in der Haushaltsvorlage zum Haushaltsplan 2013 vom 21.11.2012 hingewiesen.

 

Im Anschluss daran werden die Produktkontenübersichten seitenweise durchgegangen und im Einzelnen erläutert.


Beschlussvorschlag:

Der Finanzausschuss empfiehlt dem Amtsausschuss folgenden Beschluss:

 

1) Der Amtsausschuss beschließt die 1. Nachtragshaushaltssatzung 2013 (gemäß Anlage) mit dazugehörigem Nachtragshaushaltsplan 2013.

 

2) Die Amtsumlage verbleibt bei 10,5 v.H.
 

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Abstimmungsergebnis:
Einstimmig