Der Antrag wird in zwei Punkte unterteilt.

Punkt 1 Umgang mit dem Schnittgut

Aus dem Kreis der Sitzungsteilnehmer werden Zweifel erhoben, dass der Arbeitskreis Brunsbeker Umweltschutz sich tatsächlich auf die aktuell gültige Knickschutzverordnung stützt.

Punkt 2 Sammelplätze schaffen, damit Bürger sich das Schnittgut abholen können

Die Sitzungsteilnehmer sehen diesen Vorschlag skeptisch, denn die Erfahrung zeigt, dass derartige Plätze Unratablagerungen förmlich anziehen. Ferner haben die Sitzungsteilnehmer Bedenken hinsichtlich der Frage der „genehmigungslosen“ Schaffung derartiger Lagerplätze. Es wird auch darauf hingewiesen, dass ja nicht sicher gestellt sei, dass alles Schreddergut abgeholt würde und dann wäre es ja kostenintensiver, weil das Material dann ein zweites Mal geladen und abgefahren werden müsste.
 

Beschluss:

Die Verwaltung wird gebeten, zu prüfen, ob in der aktuell gültigen Knickschutzverordnung es nach wie vor verboten ist, Schreddergut vor Ort zu belassen.

Vor dem Hintergrund der Gefahr der Unratablagerungen lehnen die Sitzungsteilnehmer die Schaffung derartiger Sammelplätze ab.

Abstimmungsergebnis:
Ja-Stimmen : 4
Nein-Stimmen : 0
Enthaltungen : 0