Im Zuge der Erschließung des B-Plan 16 der Gemeinde Stapelfeld, stehen finanzielle Mittel für die Umsetzung verkehrsberuhigender Maßnahmen innerorts bereit. Die Gemeinde steuert die Planung der verkehrsberuhigenden Maßnahmen selbstständig, um die Effektivität der Projekte abwägen zu können und zur Umsetzung zu bringen. 

Auf Antrag der CDU-Fraktion, soll sich in der Gemeindevertretung über die Planung des Verkehrsgutachtens bzw. die Vergabe an ein externes Verkehrsplanungsbüro ausgetauscht werden.

Ein Mitglied der Gemeindevertretung fragt, wie ein Planungsbüro für diese Aufgabe gefunden werden kann und wie der weitere Ablauf in dem Vorhaben aussehen kann.

Gemäß des Vorsitzenden, sollte ein unabhängiges Büro ausgesucht werden, welches die Gegebenheiten vor Ort ganz neu bewerten und Optionen analysieren sollte. Es gab bereits einen Kontakt zu einem Verkehrsplanungsbüro aus Hamburg. Vor Ostern soll ein Anlaufgespräch und eine Ortsbegehung mit dem Büro stattfinden. Jede Fraktion ist dazu angehalten Vorschläge für verkehrsberuhigende Maßnahmen im Ort zu sammeln, diese sollen dem Büro zur Verfügung gestellt werden. Mit der vorhandenen Fachexpertise kann das Ingenieurbüro eine Bewertung der Vorschläge und Einschätzung der Genehmigungsfähigkeit der Maßnahmen vornehmen und die Gemeinde entsprechend beraten. Bis dahin sollen auch die Daten der Verkehrszählung aus der Geschwindigkeitsmesstafel vorliegen und dem Büro übermittelt werden.