Eine Einwohnerin findet, dass die Ableitung er bisherigen Bevölkerungsentwicklung in der Gemeinde Brunsbek in den Jahren 2004-2017 keinen Rückschluss auf die geplanten Wohnungseinheiten für die Zukunft zulässt.

Herr Beber erläutert, dass gemäß eines Gutachtens des Kreises Stormarn künftig ca. 1.000 Wohneinheiten pro Jahr erforderlich sind. Damit ist die Planung für die Gemeinde Brunsbek mit 100 Einheiten bis 2020 durchaus realistisch.

Auf die Frage, warum jetzt ein eingeschränktes Gewerbegebiet in dem Bebauungsplan 11 enthalten ist, erklärt Herr Beber, dass bei Vorhandensein eines landwirtschaftlichen Betriebes der Ausweis eines reinen Wohngebietes nicht möglich ist.

Auf die Frage, warum in dem überarbeiteten B-Plan keine Firsthöhen eingetragen sind, erläutert Frau Warnke vom Planungsbüro Evers + Küssmann, dass durch das jetzt ausgewiesene Mischgebiet verschiedene Firsthöhen möglich sind. Die jeweilig zugeordneten Firsthöhen sind aus den textlichen Festsetzungen ersichtlich.

Auf die Frage, ob bei der Vergabe der Baugrundstücke Brunsbeker Bürger vorrangig behandelt werden, erklärt Herr Beber, dass die Vergabekriterien noch nicht beraten sind. Derartige Festlegungen werden erst nach Abschluss der Planungsarbeiten getroffen.