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ALLRIS - Auszug

26.03.2018 - 4 Verkehrssituation in der Gemeinde Stapelfeld - ...

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Wortprotokoll

Der Vorsitzende berichtet zum TOP.

 

Mehre Vorschläge der Gemeinde zur Verminderung der verkehrlichen Belastung und Stärkung der Verkehrsberuhigung des Ortes, wurden in einem Forderungskatalog der Verkehrsaufsicht des Kreises zur Prüfung und Einschätzung zugeleitet. Über 3 der eingereichten Maßnahmen, darunter

 

-          eine Fahrbahnverschwenkung und Bushalt auf der Fahrbahn Höhe Hauptstraße 15a

-          die Verlagerung des Bushaltes auf die Fahrbahn am Versorgungszentrum der Gemeinde, mit gleichzeitiger Vorziehung der Fußgängerquerung im Bereich Einmündung Reinbeker Straße

-          die Erstellung eines Fahrbahnteilers in der Einmündung der Groot Redder

 

wurde im Verkehrsausschuss diskutiert.

 

Der Verkehrsausschuss des Kreises ist dem Beschlussvorschlag der zur Beratung stehenden Vorlage 2018/3261- K 107, Ortslage Stapelfeld, Interkommunales Gewerbegebiet Wandsbek / Stapelfeld gefolgt. Den 3 zuvor vorgestellten Maßnahmen an der K107 in der Ortslage Stapelfeld wurde zugestimmt. Gemäß der Beschlussfassung sind überdies die Bau- und Planungskosten von den Erschließungsträgern des interkommunalen Gewebegebiets zu tragen.

 

Der Vorsitzende gibt den Besuchern des Bauausschusses Gelegenheit, Fragen zu den Themen der Sitzung des Verkehrsausschusses des Kreises zu stellen.

 

Eine Anwohnerin fragt nach, warum die vorgetragenen Maßnahmen zur Verkehrsreduzierung innerhalb des Ortes nicht durch die Gemeindevertretung entwickelt worden sind, sondern durch den Investor des geplanten interkommunalen Gewerbegebietes. Der Vorsitzende trägt vor, dass die Ideen von der Gemeinde entstammen, nicht vom Investor.

 

Es wird aus den Reihen des Publikums die Frage gestellt, warum die vorgetragenen Maßnahmen ausschließlich in Fahrrichtung Braak geplant sind und nicht auch in die Gegenfahrtrichtung Hamburg. Der Vorsitzende erläutert, dass diese Maßnahmen dazu beitragen können den zusätzlichen Durchgangsverkehr durch den Ort zu minimieren. Die Maßnahmen wirken hemmend auf den Verkehrsfluss, damit wird die Route durch den Ort unattraktiver als Ausweichstrecke. Zudem wirkt der geplante Fahrbahnteiler an der Einfahrt Groot Redder in beide Fahrtrichtungen regulierend, wie auch die Fahrbahnverschwenkung auf der Hauptstraße. Weitere sinnvolle Maßnahmen auch hin zum Gewerbegebiet werden zusätzlich überdacht.

 

Ferner wird von einer Anwohnerin gefragt, warum keine weitere Bedarfsampel mit verkehrsberuhigender Wirkung (Ampel schaltet auf rot, sobald sich ein Fahrzeug mit zu hoher Geschwindigkeit nähert) eingesetzt wird. Der Vorsitzende erläutert, dass dies verkehrsrechtlich nicht erlaubt ist, die vorhandene Bedarfsampel hat einen Defekt.

 

Ein Zuhörer möchte wissen, ob bei einer möglichen Erstellung eines Fahrbahnteilers in der Einmündung Groot Redder auch die Möglichkeit einer Fußngerquerung in Betracht gezogen werden kann. Der Vorsitzende erläutert, dass die Gemeinde sich an dieser Stelle einen Zebrastreifen als Querungsmöglichkeitnscht; ergänzend auch für den Einmündungsbereich Reinbeker Straße und Hinter der Schule. Dieses Thema wird seitens der Gemeinde bei der Verkehrsaufsicht des Kreises weiter verfolgt.